Aus ihrer Heimat England kommend, zog es die Wilmots kurz nach 1900 in das südliche Afrika, angeführt von ihrem Familienoberhaupt, Eric Cronje Wilmot. Ihre Geschichte nimmt ihren Anfang im damaligen Betchuanaland, einem britischen Protektorat, dem heutigen Botswana. Sein Sohn, Bobby Wilmot, anfangs noch ein bekannter Krokodiljäger, etablierte sich später als Natur- und Wildtierfotograf. Sein Sohn Lloyd wiederum begründet die dritte Generation der Wilmot Familie in Afrika und erlangte weit über die Grenzen Botswanas hinaus hohes Ansehen als professioneller Ranger, Wildtierschützer, Veranstalter von Fotosafaris und Berater bei der Durchführung von Filmdokumentationen, u.a. für die BBC und National Geographic. Inzwischen ist es Lloyds Sohn, Alistair, der in die Fußstapfen seines Großvaters als Naturfilmer tritt.
Es war Lloyds Vater Bobby Wilmot, der als Erster das Okavango Delta erkundet und kartografiert hat, zu einer Zeit, als dieses Gebiet noch ein weißer Fleck auf der Landkarte in der zivilisierten Welt war. Mit dem Cocodile Camp errichtete Bobby das erste Safaricamp im Okavango Delta überhaupt. Nach seinem Tod im Jahre 1968 führte sein Sohn Lloyd das Lebenswerk seines Vaters fort und errichtete zuerst das Xaxaba Camp (welches heute noch existiert) und das legendäre Lloyd`s Camp – Ausgangspunkt für unzählige Forschungsprojekte und Dokumentationen weltbekannter Tierfilmer, u.a. von Derek und Beverly Joubert.
Zusammen mit seiner Schwester Daphne widmete sich Lloyd lange Jahre der Durchführung von Fotosafaris für Afrika-Begeisterte im Okavango Delta, Cental Kalahari Game Reserve, Deception Valley, Nxai Pan, Makgadikgadi Salt Pans, Baines’ Baobabs, Chobe, Savuti und Moremi, Tsodilo Hills, nur um einige Destinationen zu nennen – mit der Vermittlung eines Wissens und einer Erfahrung, die In Botswana ihres Gleichen sucht. Legendär sind seine Begegnungen und Erfahrungen mit und über Löwen, ihre Körepersprache, ihre sozialen Bindungen untereinander und ihre Jagdtechniken. Inzwischen genießt Lloyd seinen Ruhestand, aber steht uns immer noch beratend zur Seite.
Daphne Wilmot, Lloyds Schwester, hat den größten Teil Ihres Lebens in Maun verbracht – dem Tor in das Okavango Delta – und führt als lizensierte Rangerin mit ihrem erfahrenen Team seit 1984 Safaris in Botswana durch. Mit viel Liebe zum Detail kümmert sich Daphne um ihre Gäste und sorgt für unvergeßliche Momente, einschließlich eines täglichen Drei-Gänge-Dinners inmitten der afrikanischen Wildnis unter dem einzigartigen Sternenhimmel Botswanas.
Ihre Passion für die Naturfotografie und ihr geschulter Blick für einzigartige Motive werden von ihren Gästen ebenso geschätzt wie auch ihr herzlicher Umgang mit Kindern, denen sie die Naturschönheiten Afrikas auf einfühlsame Weise nahebringt.