Tag 1 Khwai River
Ankunft in Maun mit Air Botswana oder SA Airlink. Dort werden Sie von einem erfahrenen Buschpiloten unseres Partners MackAir empfangen und zu einem Landeplatz in der Nähe unseres Safaricamps geflogen, das tags zuvor für Sie eingerichtet wurde. Die erste Pirschfahrt im offenen Geländewagen (Toyota Landcruiser) endet mit einem traditionellen „Sundowner“, während die Sonne glutrot hinter dem Horizont untergeht. Nach einer heißen Dusche im Camp verwöhnen wir Sie am Abend mit einem exzellenten Dinner und einer Auswahl an südafrikanischen Weinen.
Tag 2
Der frühe Vogel fängt den Wurm – so heißt es. Frühes Aufstehen und eine Pirschfahrt im zarten Tageslicht der aufgehenden Morgensonne erhöht die Chancen, Wildtiere auf Ihrem Weg zur Tränke zu beobachten. Flußpferde, die während des Tages im Wasser verbringen und nachts zum Grasen an Land gehen, beherrschen das Geschehen am Khwai. Unzählige Wasservögel wie Jacanas oder Reiher lassen sich beobachten. Und nicht zuletzt sind es die Elefanten, die gegen Abend am Flußufer anzutreffen sind.
Tag 3
Der letzte Tag in Khwai bricht an mit Pirschfahrten am Morgen und Nachmittag. Wir folgen Leoparden- und Löwenspuren und hoffen auf gute Sichtung der Verursacher. Der Alarmruf von Impalas, aber auch von Pavianen, ist oftmals ein Hinweis auf die Anwesenheit von Raubtieren. Vor Einbruch der Nacht beschließen wir den Tag mit einem „Sundowner“ am Flußufer und einem reichhaltigen Dinner im Camp unter dem afrikanischen Sternenhimmel.
Tag 4 Savuti im Chobe Nationalpark
Wir ziehen um. Unsere Mitarbeiter bauen das Camp in Khwai ab und verlagern es nach Savuti im Chobe Nationalpark. Dorthin führt uns gleichzeitig die nächste Pirschfahrt. Hier ist die größte Elefantendichte in ganz Afrika vorzufinden. Am Chobe Fluß, der die Grenze zwischen Botswana und Namibia bildet, finden sich regelmäßig Elefantenherden ein – um ihren Durst zu stillen oder für ein erfrischendes Bad. Dazwischen genießen wir ein Picknick, während unsere Mitarbeiter das neue Camp einrichten, in das wir vor Sonnenuntergang zurückkehren. Dort werden wir mit Snacks und Drinks am Lagerfeuer erwartet, bevor das abendliche Dinner serviert wird.
Tag 5
Die Savuti-Region gehört gleich nach der Chobe Riverfront zu den besten Beobachtungsgebieten für Wildtiere in Botswana. Sie hat eine Größe von etwa 5.000 Quadratkilometern und unterteilt sich in die Savuti Marsh, der Mababe Depression und der Magwikhwe Sand Ridge. Wir erkunden die verschiedenen Habitate, in denen sich gute Möglichkeiten bieten, um Zebras, Kudus, Impalas, Gnus und Raubtiere wie Löwen, Hyänen und Geparde vor das Kameraobjektiv zu bekommen.
Tag 6
Eine Pirschfahrt durch die Savuti Marsh ist ein „Muß“. Während der Trockenzeit ist sie eine dürre, baumfreie Graslandschaft und bietet gute Beobachtungsmöglichkeiten von Löwen mit der für Savuti typischen schwarzen Mähne. Mit Beginn der Regenzeit im November verwandelt sich das Areal in ein grünes Pflanzenmeer, durch das ein Treck von riesigen Zebraherden zieht. Unabhängig von der Jahreszeit ist die Savuti Marsh damit ein besonderes Safarierlebnis für unsere Gäste.
Tag 7
Ein weiterer Tag in der Savuti Marsh ermöglicht das Aufspüren von Hyänen rund um ihren Bau. Entgegen der weitläufigen Meinung, daß Hyänen lediglich feige Aasfresser seien, sind sie tatsächlich exzellente Jäger und lassen sich hin und wieder beim Beutemachen beobachten. Auch Löwen mit ihren noch verspielten Jungen sind rund um die Marsh anzutreffen. Nicht zuletzt prägen auch hier die Elefanten das Bild.
Tag 8
Eine frühe Pirschfahrt leitet den Tag ein, um die Buschlandschaft und die Aktivitäten der Wildtiere von Savuti zu erkunden. Für eine gute Tasse Kaffee oder Tee halten wir unter einem schattigen Baum. Bevor die Sonne ihren höchsten Stand erreicht kehren wir ins Camp zurück für einen reichhaltigen Brunch, gefolgt von einer Siesta während des heißesten Teil des Tages. Die Pirschfahrt am Nachmittag ermöglicht das Fotografieren im goldenen Sonnenlicht der Savuti Marsh.
Dies wird der letzte Tag in Savuti sein. Der Eiskübel ist gut gefüllt für die abendlichen Drinks bei einem afrikanischen „Braai“ (BBQ). Nach dem Abendessen lauschen wir den Rufen von Wildtieren in der Ferne und genießen das Knistern des Lagerfeuers, das seinen eigenen Zauber versprüht.
Tag 9
Nach dem Frühstück führt uns eine kurze Pirschfahrt durch die Savanne von Savuti zum Landeplatz für Ihren MackAir-Flug zurück nach Maun. Oder vielleicht in ein weiteres Safaricamp ? Die Verabschiedung unserer Gäste an der Landepiste ist immer ein sentimentaler Moment für uns. Aber wir sind glücklich zu wissen, daß wir unseren Gästen einen Einblick in eine faszinierende Welt geben konnten, der wir uns so verbunden fühlen. Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Wer einmal in Afrika war, kehrt immer wieder zurück“.